30 Jahre SLV

Am 10. März 1990 legten etwa 270 Lehrerinnen und Lehrer auf der Gründungsversammlung des SLV in Aue den Grundstein für einen Verband, der als erste unabhängige Interessenvertretung dieser Berufsgruppe in Sachsen nach der friedlichen Revolution in der ehemaligen DDR in die Geschichte einging.

Entstehungsgeschichte

10.03.1990 270 Lehrerinnen und Lehrer gründen den SLV in der Pestalozzischule in Aue. Die ersten SLV-Vorsitzenden sind Friedrich Hofmann und Wolfgang Lau. Sachsen hat zu dieser Zeit circa 50.000 Lehrkräfte.
1990 Erste SLV-Kreisverbände entstehen in Zwickau, Schwarzenberg, Freiberg; viele weitere folgen. Die Fachgruppen der einzelnen Schularten organisieren sich im SLV. Personalvertretungen werden auf Schul- und Kreisebene gewählt.
1992 Der zweite Landesdelegiertenkongress wählt Georg Ehrler zum Vorsitzenden.
1993 Die Fachverbände Berufsbildende Schulen, Grundschulen, Mittelschulen, Philologen und Schulaufsicht werden im SLV gegründet.
1996 Der Fachverband Förderschulen entsteht. Der SLV zieht von der Kaitzer Straße in Dresden in die verbandseigene Landesgeschäftsstelle nach Radebeul. Der dritte Landesdelegiertenkongress wählt Ingrid Schwaar zur Vorsitzenden des SLV.
2006 Der VBE Sachsen und der SLV beschließen auf dem Landesdelegiertenkongress am 08.12.2006 in der Dreikönigskirche Dresden das Verschmelzen beider Verbände zum Sächsischen Lehrerverband im VBE.
2008 Jens Weichelt wird Landesvorsitzender des SLV.
2009 Der Fachverband Kinderbetreuung und Soziale Berufe entsteht.
2010 1.000 Mitglieder und Gäste feiern bei der Sächsischen Lehrergala im Congress Center Dresden das 20-jährige Bestehen des SLV. Kultureller Höhepunkt ist Jan Josef mit seiner Band „Oblivion“.
2015 1.400 Mitglieder und Ehrengäste feiern das 25-jährige Gründungsjubiläum im Internationalen Congress Center Dresden. Kultureller Höhepunkt ist die deutsche Rockband „Silly“.
2016 Jens Weichelt wird beim Gewerkschaftstag des SLV in Chemnitz als Landesvorsitzender wiedergewählt. Die Mitgliederzahl des SLV liegt bei ca. 10.000 Lehrer/-innen, Erzieher/-innen und Pädagog/-innen.