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Sachsen gewinnt im bundesweiten Bildungsvergleich dank engagierter Lehrkräfte

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Sachsen hat auch 2021 den ersten Platz im INSM-Bildungsmonitor verteidigt. Der Freistaat schneidet in den meisten der untersuchten Handlungsfeldern sehr gut ab, weist aber Nachholbedarf bei der Digitalisierung der Schulen auf. Das Aufholen pandemiebedingter Lernrückstände bei den Schülerinnen und Schülern stellt eine besondere Herausforderung für die sächsischen Lehrerinnen und Lehrer dar.

Bereits zum 16. Mal in Folge liegt Sachsen im Ranking der Bundesländer beim Bildungsmonitor auf dem ersten Platz. Die deutschlandweite Vergleichsstudie wird jedes Jahr im Auftrag der „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft“ durchgeführt. Der Freistaat schneidet in den meisten der zwölf untersuchten Handlungsfelder sehr gut ab; besondere Stärken weist er bei der Förderinfrastruktur, Schulqualität, Forschungsorientierung, Bildungsarmut und Internationalisierung auf.

Das wiederholt sehr gute Ergebnis ist insbesondere den sächsischen Lehrerinnen und Lehrern zu verdanken, die ungeachtet neuer Herausforderungen hervorragende Arbeit leisten.

Trotz der Fortschritte, die bei der Digitalisierung der Schulen bereits gemacht wurden, weist Sachsen vor allem bei der flächendeckenden Breitbandversorgung Nachholbedarf auf.

Weiterhin Handlungsbedarf besteht auch bei der Schließung von Lernlücken, die in Folge des pandemiebedingt ausgefallenen Präsenzunterrichtes bei vielen Schülerinnen und Schülern entstanden sind. Bereits in den Wochen vor den Sommerferien konnten sich die Lehrkräfte ein Bild von der Situation eines jeden Schülers/einer jeden Schülerin machen. Dieser Prozess soll auch im neuen Schuljahr fortgesetzt und intensiviert werden.

Der SLV spricht sich ausdrücklich für die Wiedereinführung der Schulbesuchspflicht mit Beginn des Schuljahres 2021/2022 aus. Im Präsenzunterricht kann ein verlässliches Niveau gesichert und dann Lernstoff aufgeholt werden.

Weiterführende Informationen:

→Ergebnisse des INSM-Bildungsmonitors 2021 für Sachsen