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dbb-Chef Silberbach besucht Freiberger Oberschule

dbb-Bundesvorsitzender Ulrich Silberbach mit Schulleiterin Anne-Kathrin Kreis, Foto: Jürgen Lösel

Lehrerinnen und Lehrer der Freiberger Oberschule „Clara Zetkin“ sind versiert im Umgang mit Apps, Online-Plattformen und iPads. Damit wollen sie den Unterricht für die Schüler abwechslungsreicher gestalten. Die Schule ist ein sächsischer Vorreiter beim Thema Digitalisierung.

Seit November 2017 arbeitet die „Clara Zetkin“-Oberschule im Netzwerk „ganztägig bilden – Bildung.digital“ der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung mit. Seit dem Schuljahr 2018/2019 gibt es die erste Klasse, die vorrangig mit iPads lernt, mittlerweile sind es zwei. Die Schülerinnen und Schüler sollen den Umgang mit digitalen Medien, sowohl im Schulalltag als auch zuhause, lernen. Die Lehrerinnen und Lehrer bekommen die Möglichkeit, sich regelmäßig im digitalen Bereich fortzubilden und auf Fachkonferenzen auszutauschen.

Dbb-Bundesvorsitzender Ulrich Silberbach war im Rahmen der Kampagne „Aufbruch – Der öffentliche Dienst der Zukunft – Agil. Vielfältig. Digital“ in Sachsen unterwegs, um sich in an der Freiberger Oberschule selbst ein Bild von digitaler Schulbildung zu machen. Zu den Vorzügen des digitalen Medieneinsatzes im Unterricht sprach er mit Anne-Kathrin Kreis, Schulleiterin der Oberschule „Clara Zetkin“, und tauschte sich mit Lehrerinnen und Lehrern über ihre Erfahrungen aus.

Mit Einführung der iPads sind die Schülerleistungen um eine Note besser geworden. Sie können individueller lernen: mit den Präsentationen des Lehrers (die zu jeder Zeit abrufbar sind), mit Texten, Videos und Links auf Websites.

SLV-Landesvorsitzender Jens Weichelt und sein Stellvertreter Michael Jung waren ebenfalls vor Ort. „Die Digitalisierung wird künftig noch stärker den Alltag in Schulen und Klassenzimmern bestimmen. Wenn die notwendigen technischen Investitionen erfolgt sind, werden sich neue Möglichkeiten eröffnen. Für den SLV sind im Zuge der Einführung digitaler Produkte und Prozesse stets die Chancen für den Lernerfolg des Schülers sowie der Nutzen zugunsten von Entlastungen der Lehrerinnen und Lehrer ausschlaggebend“, konstatiert Jens Weichelt.

Fotos: Jürgen Lösel