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Regionalkonferenz Ost am 6. September 2023 in Leipzig

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Bevor die Bundestarifkommission des dbb beamtenbund und tarifunion, Dachgewerkschaft des Sächsischen Lehrerverbandes, am 11. Oktober 2023 in Berlin die Forderungen der bevorstehenden Einkommensrunde für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder beschließt, haben die Mandatsträger aus den Fachgewerkschaften das Wort.

Als Spitzengewerkschaft des öffentlichen Dienstes veranstaltet der dbb beamtenbund und tarifunion bundesweit sechs Regionalkonferenzen für die unterschiedlichen Berufsgruppen, die von der Einkommensrunde 2023 mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) betroffen sind. Die sächsischen Lehrerinnen und Lehrer gehören auch dazu, zwei Drittel von ihnen sind tarifbeschäftigt.

In der Regionalkonferenz am 6. September 2023 in Leipzig stehen die Erwartungen der ostdeutschen Fachgewerkschaften des dbb im Mittelpunkt. Dabei gilt es insbesondere, den Einkommensrückstand auf Bund und Kommunen aufzuholen. Nach dem guten Ergebnis, das diese im Frühjahr 2023 erzielt haben, ist eine Lücke zu den Entgelttabellen des Länderbereichs entstanden. Die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen sind weitgehend identisch, der organisatorische Unterschied liegt darin, dass es mit der Arbeitgeberseite, der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL), keine Schlichtungsvereinbarung gibt.

Die Eindrücke aus den Regionalkonferenzen sowie die Ergebnisse der obligatorischen Streikleiterkonferenz (digital) am 25. September 2023 werden dem dbb die Grundlage für die abschließende Diskussion und Festlegung der Forderungen am 11. Oktober 2023 bieten. Diese werden dann in enger Zusammenarbeit mit den Fachgewerkschaften, gegebenenfalls auch durch Demonstrationen und Streiks, durchgesetzt.

Weitere Informationen finden Sie auf der dbb-Sonderseite zur Einkommensrunde der Länder